und in die Richtung des Feindes gedreht.

Auf den Stab wurden Runen mit Verfluchungen eingeritzt

und mit Blut geweiht.

Die gekreuzten Pferdeköpfe an niedersächsischen Häusern

sind noch ein Rest dieser Tradition.

Um die Wirkung auszusenden folgte der Fluch der Busla:

Hör Buslas Fluch

Er ist bald gesungen

Dass die weite Welt

ihn wohl vernimmt

niemand nützlich

der ihn vernimmt

doch heilloser ihm

dem ich heut ihn sage.

Weichet Wichte

gewaltiges komme

wanket Klippen

Welt erbebe

Wetter brich an

gewaltiges komme.

Böses wünsche ich

in die Brust dir an

dass giftige Nattern

nagen dein Herz

dass deine Ohren

für immer ertauben

und deine Augen

sich auswärts dreh'n.

Segelst du

versage das Tauwerk

sollen reissen

die Ruderangeln

sei zerfetzt das Tuch

fliege das Segel

sollen brechen

die Brassen alle.

Reitest du

reisse dein Zügel

strauchle dein Pferd

stürze dein Ross

soll jede Gasse

grades Weges

in der Trolle Hand

dich hinführen.

Im Bett sei dir

wie in brennenden Stroh

auf dem Hochsitze

wie in hohen Wellen

doch schlimmeres noch

geschehe dir dann

willst du bei Mädchen

Manneslust haben

komm nie zum Ziel

soll ich erzählen noch mehr.

Zwerge, Thursen

und Zauberinnen

Bergtrolle, Wichte

sollen brennen dein Haus

Riesen sollen dich hassen

Rosse sollen dich schänden

Stroh soll dich stechen

Sturm soll dich verwirren

Weh soll dir werden

tust meinen willen du nicht.

Sechs kommen hier

sag ihre Namen

entziffre alle

ich zeige sie dir

rätst du sie nicht

wie ich's richtig heisse

so fahr' hin zur Hel

von Hunden zerfleischt

deine Seele aber

sinke in die Verdammnis